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Zusätzliche Fördermittel des BMI und Altersvorsorge für Leistungssportler

| 26.11.2019, 13:11 Uhr

Berlin (rad-net) - Der Haushaltsausschuss des deutschen Bundestags hat eine massive Förderung des deutschen Leistungssports durch zusätzliche Fördermittel in Höhe von rund 30 Millionen Euro beschlossen.

«Das ist ein enorm wertvolles Signal der Politik an unsere Athletinnen und Athleten, sowie an unsere Verbände», lobt Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) den Beschluss und verspricht die Fördermittel gemeinsam mit dem Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI) verantwortungsvoll einzusetzen. Der Zuschuss befähige den DOSB außerdem, die Umsetzung der Sportreform weiter voranzutreiben.

Mit den beschlossenen Aufwüchsen des Haushaltsausschusses hat sich die Förderung des Leistungssportes nun, seit dem Beginn der Leistungssportreform 2016, auf 265 Millionen Euro verdoppelt. Die Förderung unterstützt sowohl olympische, als auch nicht-olympische Verbände (und hat genau darin ihre Stärke). Mit rund einem Drittel sollen die genehmigten 30 Millionen Euro ausdrücklich die nicht-olympischen Verbände unterstützen. So soll ein deutliches Bekenntnis zur Breite im Deutschen Spitzensport gesendet werden.

Die Förderung für die olympischen Verbände, die sich auf eine Summe in vergleichbarer Höhe beläuft, soll eine Zusammenarbeit mit dem BMI für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio und die Winterspiele 2022 in Peking sowie die weitere Umsetzung der Leistungssportreform gewährleisten.

1,5 Millionen Euro sollen als Finanzierung der Nationalen Antidoping-Agentur (NADA) dienen und die Eigenbeträge der Sportvereine bei Doping-Kontrollen ablösen. Dabei spricht Hörmann von einer Entlastung der Vereine, die durch Eigenfinanzierung an ihre «Grenzen der wirtschaftlichen Existenz» gekommen seien.

Einen Meilenstein setzt der Start einer Altersvorsorge für Kaderathletinnen und -athleten, die mit 2,7 Millionen Euro dafür sorgt, dass diese während ihrer Leistungssportkarriere weiterhin Beiträge für die gesetzliche Rentenversicherung leisten können. «Wir sehen in diesem neuen Förderbaustein ein bedeutendes gesellschaftspolitisches Signal für und über den Sport hinaus», freut sich Dr. Michael Ilgner, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Die Ausarbeitung der erforderlichen Details, mit allen zuständigen Institutionen, solle nun unverzüglich beginnen, um eine Umsetzung im kommenden Jahr sicherzustellen.

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