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RMC Stein gewinnt 1. Radball-Bundesliga

Radball | 19.06.2017, 11:06 Uhr

Radball-Koordinator Stefan Kotb (re.) gratulierte dem RMC Stein mit Trainer Kurt Mlady (li.) sowie den Spielern Bernd (2. v. li.) und Gerhard Mlady. Foto: Reiner MackGärtringen/Zscherben (rad-net) - Der sechste und letzte Spieltag in der 1. Bundesliga zementierte die Machtverhältnisse im deutschen Radball. Das Meister-Duo des RMC Stein verteidigte seinen Titel souverän. Bereits im ersten Match in Gärtringen fuhren Bernd und Gerhard Mlady die nötigen Punkte ein und ließen auch anschließend nichts anbrennen.

Die Franken gewannen alle ihre vier Spiele souverän: gegen RV Gärtringen (Uwe Berner/Markus Schäfer) 6:3, gegen RSV Waldrems 1 (Björn Bootsmann/Marcel Schüle) 2:5, gegen RSV Waldrems 2 (Christian Frey/Martin Frey) 3:9 und gegen KSC Leipzig (Nils Dreyhaupt/Dominic Espen) 6:3. Am Ende kamen die Mlady-Cousins so auf 59 Punkte und hatten damit in der Tabelle 16 Zähler mehr als ihre nächsten Verfolger. Insgesamt konnte Stein 19 Spiele gewinnen, spielte zweimal Unentschieden und musste nur eine Niederlage hinnehmen.

Bundesliga-Zweiter wurde der RVS Obernfeld (André und Manuel Kopp), der gerade noch so um einen Punkt an seiner zweiten Mannschaft (Julian und Raphael Kopp) vorbeischieben konnte. Der vierte Platz ging an den RV Gärtringen (Uwe Berner/Markus Schäfer), wo Ex-Weltmeister Berner beim letzten Spieltag das Ende seiner Karriere nach den nationalen Meisterschaften im Oktober ankündete. Fünfte wurden die jungen Neulinge vom RSV Waldrems 1.

RC Iserlohn (Heiko Cordes/Daniel Endrowait), RVI Ailingen (Michael Brugger/Markus Lang), RSV Waldrems 2 und RSC Schiefbahn (Marius Hermanns/Sven Holland-Moritz) bleiben der 1. Liga erhalten, während KSC Leipzig, RSV Großkoschen (Tobias Kolba/Normann Tuppatsch) und RSV Zscherben (Tony Wonnay/Oliver Uhlirsch) absteigen.

«Mich hat die starke Runde der zweiten Mannschaft aus Oberfeld beeindruckt - und dass Stein relativ souverän durchkam», analysierte Radball-Bundestrainer Matthias König die Bundesliga-Saison. Er legt aber auch internationale Maßstäbe an und sieht bei den Mladys durchaus noch Luft nach oben. «Die können konstanter werden, aber eine Saison nach der ersten WM-Teilnahme mit enormem Aufwand ist immer schwierig.» So zeigte sich Gerhard Mlady auch heilfroh, bis zur letzten Bundesliga-Sekunde konzentriert geblieben zu sein. Mehr als zwei Wochen Pause vom Radball aber sei im Hinblick auf die zweite Saisonhälfte nicht drin.

Da geht es für die ersten fünf Mannschaften der 1. Bundesliga in den Final Five-Turnieren am 9. September und 3. Oktober, in der es um die Qualifikation für die Weltmeisterschaft geht, und bei der Deutschen Meisterschaft am 20. und 21. Oktober in Hamburg weiter.

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