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Hallenradsport: Junioren gewinnen Länderkampf gegen die Schweiz

Radball, Kunstradsport | 14.04.2013, 10:04 Uhr

Die Teilnehmer des Länderkampfes Deutschland-Schweiz. Foto: Wilfried SchwarzBeringen (rad-net) - Rund vier Wochen vor der Hallenrad-Junioren-Europameisterschaft im schweizerischen Altdorf gewann der deutsche EM-Junioren-Kader unter den Bundestrainern Martin Rominger und Michael Lomuscio den Länderkampf im schweizerischen Beringen mit 25:13 Punkten.

«Im Großen und Ganzen können wir zufrieden sein. Nicht alle konnten heute ihr Potenzial abrufen und ihr Können zeigen. So mussten alle außer Adam Kottmann mindestens einmal vom Rad», sagte Rominger Auch Lomuscio war mit seinen Radballern zufrieden. «Unsere EM-Mannschaft Daniel Becker und Christian Ochsner konnte alle drei Spiele gewinnen und lässt uns zuversichtlich nach Altdorf blicken.»

Im Radball dominierte Deutschland 1 alle Spiele. Hatten sie zuerst Schweiz 2 mit 6:0 vom Platz gefegt, so ließen die beiden Rheinland-Pfälzer gegen Schweiz 2 ein weiteres 6:0 folgen. In der letzten Partie gegen Schweiz 1 hatten sie mehr Gegenwehr. Stand es in der Halbzeit noch 2:2, ließen sie in der zweiten Halbzeit keine Gegentore mehr zu und schossen einen 5:2 Sieg heraus. Im dritten Radballblock unterlag Deutschland 3 mit 1:3 gegen Schweiz 3 und auch Deutschland 2 kassierte gegen Schweiz eine 3:2 Niederlage.

Im 1er Kunstrad der Junioren und im 2er Kunstrad der Junioren fehlt den Schweizern der Nachwuchs, so dass Deutschland in beiden Disziplinen alleine am Start war. Während Adam Kottmann ohne Absteiger durchkam, musste Lukas Kohl gleich dreimal vom Rad. Aber auch Weltrekord-Inhaberin Kathrin Hartenbauer hatte keinen guten Tag erwischt, so dass sie mehrfach den Boden berühren musste und am Ende auf Platz vier landete. Die beiden Schweizerinnen zeigten jeweils eine gute Kür. Auch Milena Slupina war nicht ganz mit ihrer Leistung zufrieden.

Theresa Fröschle/Nina Stapf mussten beim Übergang vom Lenkersitzsteiger mit Schultersitz zum Steuerrohrsteiger/Schultersitz vom Rad, was sehr weh tat. Nach eine kurzen «Verletzungspause» konnten beide jedoch ihre Kür fortsetzten. Am Ende fehlte den beiden die Zeit. Auch Yannick Schlecht/Moritz Straub blieben unter ihren Möglichkeiten. Bei der Gegenrunde mit Frontlenkerstanddrehung handelten sie sich einen Absteiger und eine fünfzigprozentigeAbwertung ein.

Im 4er Kunstrad war die Aacher Mannschaft mit Handicap am Start, denn zwei der Sportlerinnen lagen am Freitag noch mit Grippe im Bett, so dass sie nicht im Vollbesitz aller Kräfte waren. Trotzdem machten sie ihre Sache beim Nationalmannschafts-Debüt gut. Der angefahrenen Innenstern konnte nicht regelkonform gezeigt werden, so dass hier ein kompletter Abzug in Kauf genommen werden musste. Am Ende sollten sie jedoch die Oberhand gegen die Schweizerinnen aus Uzwil behalten, die ihr schwieriges Programm nur mit einigen Absteigern und Prozentabzügen durchbrachten.

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