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Kunstrad-Weltmeister Schnabel sieht «Champions Trophy» als «große Chance»

Kunstradsport | 02.09.2011, 10:09 Uhr

Die Hallenradsport-WM in Stuttgart war gut besucht. Foto: privatStuttgart (rad-net) - Ab nächstem Wochenende beginnt für die Kunstradsportler mit den 1. German Masters in Breuberg in Hessen der Weg zur WM-Qualifikation, sowohl für die Elite- als auch Nachwuchs-Sportler. Als Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften will unter anderen auch der fünffache Kunstrad-Weltmeister David Schnabel die «Hallenrad Champions Trophy» am 17. Dezember in Stuttgart nutzen, die Schnabel als «große Chance für den Hallenradsport» sieht.

«Mit der Ausrichtung der Champions Trophy in Stuttgart bekommt der Hallenradsport endlich die Chance, aus dem Nischendasein zu treten und sich mehr der breiten Masse anzunehmen. Mit dem Ziel, einmal vier derartige Wettkämpfe in einem Jahr aufzubauen, bietet sich auch eine Möglichkeit, die Lücke in der Berichterstattung zu schließen, die nach der Hauptsaison stets aufgekommen ist. Hierfür sind allerdings viele Maßnahmen nötig, um Außenstehende für unseren Sport zu gewinnen und nicht nur den geschlossenen Hallenradverbund in die Halle zu locken. Sinnvoll wären zum Beispiel gezielte Showauftritte in potentiellen Gebieten und Altersgruppen», so Schnabel, der von den «rad-net»-Lesern nach seinem WM-Erfolg in Stuttgart zum Radsportler des Monats gewählt wurde.

Dass es an Kunstradsport-Nachwuchs nicht mangelt, wurde bei den letzten Meisterschaften deutlich. «Mit Moritz Herbst und Philipp Kränzle haben wir zwei Jugend-Fahrer, die mit ihrer Leistung nahe an die Elite heran ragen. Auch der jüngere Jahrgang hat viel Luft nach oben. Da sind Sebastian Zähringer und Lukas Kohl hervorzuheben, die noch zwei beziehungsweise drei Jugendjahre vor sich haben. Bei den Juniorinnen können wir uns über genauso vielversprechende Kandidatinnen freuen, die in naher Zukunft die Eliteklasse bereichern werden. Viola Brand und Hannah Auth sind nur zwei Namen aus diesem gut bestückten Nachwuchsfeld», weiß Schnabel.

Bei der Schüler-DM überzeugte Schnabel Nick Lange mit seiner athletischen Kür. «Er hat mit seinen zwölf Jahren alle statischen Halteübungen wie Handstände und die Doppelstützwaage in seinem Programm und kann als einziger Sportler auf der Welt den Schweizer Handstand auf umgelegtem Rad vorführen. Dennoch hat er kein leichtes Spiel, auf Augenhöhe sind weitere talentierte Sportler aus der Trainerschmiede von Dieter Maute, darunter der frischgebackene Meister Julius Bitter.»

Bei den Mädchen sieht David Schnabel noch mehr Potenzial. «Mit der Deutschen Meisterin Lena Günter und einigen weiteren Sportlerinnen sieht man bereits, wie fortgeschritten sie in ihrem Alter sind und teilweise bereits Jugendprogramme beherrschen.»

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