Schnetzer und Sotomayor als Hallenrad-Vertreter in die UCI-Athletenkommission gewählt
Göppingen (rad-net) - Im Rahmen der Hallenradsport-Weltmeisterschaften in Göppingen sind Patrick Schnetzer (Österreich) und Gracia Sotomayor (Peru) in die UCI-Athletenkommission gewählt worden, um die Bereiche Radball beziehungsweise Kunstradsport zu vertreten.
Sotomayor war die einzige Frau, die ihre Kandidatur vor Ablauf der Frist einreichte. Ihre Ernennung für die nächste Amtszeit der UCI-Athletenkommission wurde so ohne Wahl bestätigt.
Schnetzer konnte 55,95 Prozent der Stimmen auf sich vereinen und setzte sich vor Yannick Fröhlich (Schweiz) mit 42,85 Prozent durch.
Die Mitglieder der Kommission werden für vier Jahre im Rahmen der Weltmeisterschaften der einzelnen Disziplinen gewählt. Das aktuelle Mandat läuft bis zum UCI-Kongress im Jahr 2029.
Diese Wahl war die letzte in diesem Jahr; die neue Zusammensetzung der UCI-Athletenkommission (mit Ausnahme des Präsidenten) steht somit fest. Mit Jonas Friedrich (Trial) ist auch ein Deutscher in dem Gremium vertreten. Der Neubesetzungsprozess der UCI-Athletenkommission wird mit der Wahl ihres Präsidenten am 12. November 2025 in Aigle, Schweiz, abgeschlossen.
Die Kommission hat eine beratende Funktion und kann dem UCI-Managementkomitee Vorschläge unterbreiten. Ihre Haupttätigkeitsfelder sind die Verbesserung der Bedingungen für die Ausübung des Spitzensports, der Schutz der Athleten in all seinen Formen, die Förderung von Ethik und Fairplay, die Schaffung einer direkten Verbindung zu den Entscheidungsgremien des Verbandes, die Information der Athleten über wichtige Regeländerungen sowie die Beratung von Athleten nach ihrer aktiven Karriere.
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