Zwei WM-Titel im Radball
Bremen (rad-net) - Die deutschen Radballer sind erneut Weltmeister. Bei den Hallenradsport-Weltmeisterschaften in Bremen siegten Raphael Kopp und Bernd Mlady souverän. Zuvor konnten auch die Frauen Judith Wolf/Danielle Holzer ins Regenbogentrikot schlüpfen.
Am Ende kam es im Radball der Männer zum erwarteten Duell zwischen Deutschland und Österreich, zwischen Mlady/Kopp und Patrick Schnetzer/Stefan Feurstein. Im Halbfinale spielten Kopp/Mlady gegen die Schweiz (Severin Waibel/Jon Müller), die sie mit einem 3:1 aus dem Turnier warfen. Österreich hatte im zweiten Halbfinalspiel Frankreich (Mathias und Quentin Seyfried) im Viermeterschießen 3:1 besiegt.
In der Vorrunde hatte sich die Deutschen noch geschlagen geben müssen, doch im Finale setzten sie ihre Gegner früh unter Druck, gingen schnell in Führung. Zur Halbzeit stand es 2:0 für die Deutschen. Kurz nach Anpfiff der zweiten Hälfte folgte das 3:0, und auch als Österreich auf 3:1 verkürzte, ließen sich Mlady/Kopp nicht aus der Ruhe bringen, erhöhten schnell auf 4:1 und siegten am Ende klar mit 6:3 Toren.
Das Spiel um Platz drei entschied die Schweiz gegen Frankreich (Mathias Seyfried/Stephane Bauer) 3:0 für sich. Die Franzosen mussten mit Stephane Bauer einen Ersatzmann für Quentin Seyfried einsetzen.
Auch die deutschen Radball-Frauen ließen ihre Gegnerinnen keine Chance und folgten den Premieren-Siegerinnen von 2023, Claire Feyler/Nadine Weber, als Weltmeisterinnen nach. Sie setzten sich in der Endrunde 6:2 gegen die Schweiz (Sava Baumann/Chiara Dotoli) durch. Bronze holte sich Tschechien (Veronika Kripnerova/Blanka Adamova) mit einem 3:2-Sieg über Japan (Nana Yamashita/Saki Tanaka).
Später mehr!
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