Stein dominiert Halbfinale im Radball-Deutschlandpokal
Willich/Ostfildern (rad-net) - Am Wochenende fand in Willich und Ostfildern mit zwei Parallelspieltagen das Halbfinale des Deutschlandpokals im Radball statt. Dominator des Tages war der Deutsche Meister RMC Stein mit Bernd und Gerhard Mlady, die alle Spiele gewannen und damit souverän das Finale der besten acht Mannschaften erreichten.
Stein gewann, nach einem etwas schwächeren Auftakt in der 1. Radball-Bundesliga eine Woche zuvor, in Ostfildern alle Spiele souverän und führte damit die Tabelle der Gruppe 2 mit der optimalen Ausbeute von 15 Punkten an. RC Iserlohn (7:0, Daniel Endrowait/Heiko Cordes), RSV Zscherben (7:4, Tony Wonnay/Oliver Uhlirsch), RSV Waldrems 1 (7:4, Björn Bootsmann/Marcel Schüle) und das einzige Team aus der 2. Bundesliga, RV Kemnat (7:2, Florian und Manuel Fröschle), wurden förmlich aus der Halle gefegt. Lediglich gegen den KSC Leipzig (Nils Dreyhaupt/Dominic Espen) war es mit 4:2 Toren ein etwas ausgeglicheneres Spiel.
Waldrems 1 kam auf zwölf Punkte, man gewann - außer gegen Stein - alle weiteren Spiele. Dahinter folgten mit Iserlohn, Leipzig und Kemnat mit jeweils sechs Zählern drei punktgleiche Mannschaften. Aufgrund der des schlechteren Torverhältnisses zog RV Kemnat den Kürzeren und schied aus, während Iserlohn und Leipzig in das Pokal-Finale einzogen. Ausgeschieden ist ebenfalls RSV Zscherben.
Tabellenplatz eins in Gruppe 1, die nur aus fünf Mannschaften bestand, sicherte sich der RV Gärtringen (Uwe Berner/Markus Schäfer), das drei der vier zu spielenden Spiele gewann und auf neun Punkte kam. Man hatte gleich das erste Spiel gegen RVI Ailingen (Michael Brugger/Markus Lang) 2:4 verloren, verbesserte sich dann aber und besiegte RSV Großkoschen (4:2, Tobias Kolba/Oliver Noack), RV Obernfeld (2:1, André und Manuel Kopp) und RSC Schiefbahn (5:4, Marius Hermanns/Sven Holland-Moritz), wenn auch knapp. Auf die Plätze zwei und drei kamen punktgleich mit jeweils sieben Zählern Ailingen und Obernfeld. Großkoschen kam als Vierter mit drei Punkten weiter. Ausgeschieden ist Schiefbahn.
Das Finale des Deutschlandpokals im Radball findet am 22. April in der Höhensporthalle von Filderstadt-Plattenhardt statt.