Radball: Wer schafft den Sprung in das Deutschlandpokal-Finale?
Hagen (rad-net) – An den Spielorten Gärtringen und Obernfeld kämpfen morgen die Radballer um den Einzug in das Deutschlandpokalfinale am 14. März im hessischen Albungen. Zwölf Mannschaften treten dabei in zwei Gruppen mit je sechs Teams gegeneinander an um die acht Finalplätze auszuspielen.
In Obernfeld ist der deutsche Vizemeister RVS Obernfeld I (André und Manuel Kopp) der große Favorit. Vor heimischen Publikum spielen die Niedersachsen traditionell gut und sollten den Einzug in das Finale schnell unter Dach und Fach bringen. Der neuformierte Deutsche Meiser vom SV Eberstadt (Roman Müller/Jens Krichbaum) muss sein Zusammenspiel noch weiter perfektionieren. Dennoch sollten sie ebenfalls zum Kreis der Finalisten im März zählen.
Das zweite Heimteam, RVS Obernfeld II (Raphael und Julian Kopp) startete gut in die Bundesliga-Saison und hat ebenso wie die Routiniers vom RSV Waldrems (Thorsten Schneider/Tim Lindner) das Finale im Blick. Der RC Oberesslingen (Stefan Mannes/Max Bläsi) kann krankheitsbedingt nicht starten. Da auch der RSV Kissing als erster Nachrücker verzichtete, darf nun der RMC Stein II (Robert Mlady/Michael Birkner) in Obernfeld an den Start gehen. Der RSV Krofdorf (Sascha Götz/Luca Wagner) hat als einziges Team aus der 2. Bundesliga eher Außenseiterchancen.
In Gärtringen ist ebenfalls ein Zweitligist am Start. Der RVI Ailingen (Michael Brugger/Markus Lang) ist derzeit Tabellenführer der Süd-Staffel und möchte bei der ersten Halbfinalteilnahme ebenfalls eine gute Rolle spielen. Favoriten sind aber ganz klar die Gastgeber RV Gärtringen (Uwe Berner/Matthias König) und Bundesliga-Spitzenreiter RMC Stein (Gerhard und Bernd Mlady).
Gleich drei Bundesligaaufsteiger komplettieren das Starterfeld. Der RC Iserlohn (Heiko Cordes/Daniel Endrowait), RSV Großkoschen (Norman Tuppatsch/Tobias Kolba) und RSV Schiefbahn (Sven Holland-Moritz/Marius Hermanns) werden vermutlich um die übrigen beiden Finalplätze spielen.