Radball-Weltcup: Platz fünf für Rademann/Schroeter
St. Pölten (rad-net) - «Es wäre mehr drin gewesen», konstatierte Rico Rademann nach Platz fünf beim 2. Radball Weltcup der Saison in St. Pölten. «da wir eigentlich keine schlechte Vorrunde gespielt haben.»
Nach Siegen gegen Mosnang (6:2) und den KSE Baj (10:1) sowie einem durch Unkonzentriertheiten zustande gekommenen Remis gegen Pavel Smid und Petr Skotak (Brünn/3:3) hätten Rademann und sein Partner Mike Schroeter (SV Ehrenberg) gegen Höchst II allerdings ein Unentschieden mit mindestens 5:5 oder einen Sieg benötigt, um ins Halbfinale einzuziehen. Das Duo unterlag Simon König und Florian Fischer jedoch mit 0:4, wobei sich Rademann/Schroeter ein wenig vom tschechischen Unparteiischen benachteiligt fühlten. «Aber dies soll keine Ausrede sein», stellte Rademann gleichfalls klar.
So blieb den Ehrenbergern am Ende nur Platz drei in ihrer Gruppe. «Im Spiel um Platz fünf (3:2 nach 4-m-Schießen gegen den SC Svitavka/Anm. des BDR Medienservice) war dann etwas die Luft raus – nach drei Stunden Pause und eben leider nur Spiel um Platz fünf», so Rademann, der direkt nach vorn blickte. «Natürlich haben wir uns für den nächsten Weltcup in Großkoschen am 20. Juli vorgenommen, besser abzuschneiden, um unserem Ziel, das Weltcup Finale zu erreichen, näher zu kommen.»
Den Sieg sicherte sich der RC Höchst I (Patrick Schnetzer/Markus Bröll) nach dem 7:4 im Finale über den RC Winterthur (Peter Jiricek/Marcel Waldispühl). Platz drei ging an Höchst II.