VfL Sindelfingen feiert Jubiläum mit dem Radball-Europacupfinale
Sindelfingen (rad-net) - Nach dem Radball-Weltcup in der Vorwoche in Wendlingen kommt binnen einer Woche zum zweiten Male die Spitze im Welt-Radball in den Raum Stuttgart. Zum 150-jährigen Jubiläum hat der VfL Sindelfingen von der Europäische Hallenradsport-Kommission (EUC) das 46. Europa-Cup-Finale übertragen bekommen. Am Samstag, den 19. Mai ab 14 Uhr stehen sich in der Sporthalle Stadtmitte zehn Mannschaften aus sechs Nationen gegenüber. Parallel auf zwei Spielflächen wird in der Vorrunde gespielt, die beiden besten Teams erreichen die Endrunde, wobei das direkte Spiel aus der Vorrunde mitgenommen wird.
Vom Bund Deutscher Radfahrer (BDR) sind der Deutschlandpokalsieger RV Gärtringen mit Uwe Berner und Matthias König fast vor der eigenen Haustür sowie der Pokal-Vize RSG Ginsheim mit Roman Müller und Florian Reichert am Start. Für den Ausrichter mit einer Wildcard zusätzlich die Bundesliga-Siebten RC Oberesslingen mit Max Bläsi und Stefan Mannes.
Die stärksten Konkurrenten kommen aus dem Land des amtierenden Weltmeisters Österreich. Der RC Höchst stellt zwei Teams, nämlich den Weltmeister und Weltcup-Sieger von Wendlingen Dietmar Schneider und Patrick Schnetzer und den Titelverteidiger Simon König und Florian Fischer. Die Schweiz schickt seinen Pokalsieger und Vize-Weltmeister RS Altdorf mit Dominik Planzer und Roman Schneider und RMV Mosnang mit Lukas Schönenberger und Timo Reichen ins Rennen. Die weiteren Teilnehmer sind Tschechien mit SC Svitavka mit Jiri Hrdlicka und Pavel Loskot, Belgien mit HZG Beringen mit Brecht Damen und Niels Dirikx und Frankreich mit VC Cronenburg mit Frederic Doell und Stephane Bauer.
Für die drei deutschen Mannschaften ist dieser Wettbewerb auch ein besonderer Anreiz, denn im Hinblick auf die WM-Qualifikation werden für die Treppchen-Plätze drei, zwei und ein Punkt vergeben.