Radpolo-Aufstiegsfinale mit Teams aus fünf Landesverbänden
Reideburg/Gärtringen (rad-net) - Die jeweils fünf Staffelbesten der 2. Radpolo-Bundesliga Nord und Süd sowie die zehnten und elften der abgelaufenen Saison der 1. Radpolo-Bundesliga waren startberechtigt beim Halbfinale zum Aufstieg in die 1. Liga. Heimrecht hatten die jeweiligen Staffelsieger Reideburger SV II (Nord) und RSG Ginsheim (Süd). Aus den beiden 6er Gruppen dieser Halbfinals qualifizierten sich die drei besten Teams für das Aufstiegsfinale am 12. Oktober in Kamp-Lintfort.
Lange Gesichter gab es allerdings in Halle an der Saale beim Reideburger SV, denn die Turniervorbereitungen wurden kurzfristig gestoppt, denn die drei Teams vom RKB Wetzlar I, RKB Frellstedt III und RVW Methler von den dort eingeplanten 6 Mannschaften hatten abgesagt. Damit waren die restlichen drei Teams Reideburger SV II mit Kristin Leich und Susanne Grüttner, RMC Stein mit Sonja Mlady und Monika Mlady und RKB Jänkendorf mit Tina Filter und Andrea Nitsche automatisch im Aufstiegsfinale, so dass die sportliche Absage aus Kostengründen logisch war.
Gespielt wurde dagegen beim Südstaffelsieger RSG Ginsheim in der Sporthalle in Worfelden. Die Aufstiegsambitionen unterstrich das Heimteam mit Vanessa Krauss und Ramona Gerlitzki dank optimaler Ausbeute von 15 Punkten. Mehr Spannung gab es um die anderen zwei wichtigen Plätze. Hier war das routinierte Team RC Langenhagen mit Sandra Lea Warnemann und Svenja Steinig mit der Relegationschance aus der 1. Bundesliga mit sieben Punkten mit der besseren Tordifferenz vor RVS Obernfeld II mit Luisa Artmann und Victoria Morick im Vorteil.
Pech hatte RC Niedermehnen mit Jessika Dräger und Maren Struckmann auf Rang vier, das auch sieben Pluspunkte auf dem Konto hatte, aber ein Tor schlechter war als RVS Obernfeld II. Auf den weiteren Plätze fünf und sechs schieden RC Wendelstein I mit Svenja Heim und Carolin Weber mit sechs Punkten und TuS Dotzheim mit Verena Biewald und Kerstin Hauzel mit nur einem Punkt aus.